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Spricht Gott zu den Menschen? Kann man von Gott hören?

Die Bibel berichtet von Menschen, die von Gott hören

Jeder, der schon einmal die Bibel gelesen hat oder Geschichten daraus kennt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit festgestellt haben, dass Gott zu den Menschen spricht. Viele Menschen werden vielleicht glauben, dass Gott nur zu großen Persönlichkeiten gesprochen hat, wie zum Beispiel Jesus. Aber das stimmt nicht: auch Jesus Jünger konnten von Gott hören, wie unter anderem dieser Paragraph belegt:

Da spricht er zu ihnen: »Ihr aber, für wen haltet ihr mich?« Da antwortete Simon Petrus und sprach: »Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!« Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: »Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel!«  (Matthäus 16:15-17)

Die Bibel handelt von Menschen, die auf Gottes Stimme gehört haben und seinem Willen gefolgt sind. Jedoch ist nicht jeder von dem Wahrheitsgehalt der Bibel überzeugt, da dort Dinge beschrieben werden, die man heutzutage nicht erlebt. Das ist auch kein Wunder: denn heutzutage ist kaum noch jemand dazu bereit Gott zu folgen. Aber spätestens wenn du selbst anfängst Gott zu folgen, wirst du feststellen, dass die Geschichten der Bibel der Wahrheit entsprechen. Denn dann wirst du feststellen, dass du ähnliches erleben wirst.

Die Menschen haben aufgehört von Gott zu hören

Gott spricht nach wie vor zu seinen Kindern. Deshalb ist also auch noch heute sehr wohl möglich von Gott zu hören. Denn Gott hat seinen Kindern niemals den Rücken gekehrt. Es sind vielmehr die Menschen und ihre falschen Lehren, die dafür gesorgt haben, dass ein großer Teil der Menschheit sich von Gott abgewandt hat und deswegen kaum noch jemand von Gott hören kann. Heutzutage weiß kaum noch jemand, dass Gott tatsächlich zu den Menschen sprechen kann oder zumindest glaubt so gut wie niemand mehr daran. Und auch die zahlreichen, verschiedenen christlichen Gemeinden ändern daran nichts. Leider lehrt heute kaum noch jemand die wahre Lehre Jesu, die eindeutig besagt, dass Gott zu seinen Kindern spricht. Und nicht nur das: Jesus lehrt vor allem auch, dass man auf Gott hören und seinen Willen befolgen soll.

Wer aus Gott ist, der hört die Worte Gottes. (Johannes 8:47)

Meine Schafe hören auf mich. Ich kenne sie und sie folgen mir. (Johannes 10:27)

Nicht jeder, der zu mir sagt: »Herr, Herr«, wird in das Himmelreich eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. (Matthäus 7:21)

Tatsächlich ist es doch sehr nahe liegend, dass Gott – unser Schöpfer und Vater im Himmel – mit seinen Kindern in Verbindung stehen möchte und ihnen den rechten Pfad weisen will. Er hat uns schließlich erschaffen und möchte uns vor den Gefahren, die in dieser Welt lauern, bewahren und dafür sorgen, dass wir ein erfülltes und sicheres Leben unter seiner Obhut führen können.

Woher weiß man wann Gott spricht?

Jetzt fragen sich vielleicht einige, warum sie Gott denn nicht hören können. Das kann mehrere Gründe haben: wenn man nicht weiß, dass Gott spricht und auch nie daran geglaubt hat, dann stoßen Gottes Worte meist auf taube Ohren. Hinzu kommt, dass man erst einmal eine gute Beziehung zu Gott aufbauen muss, um Ihn klar und deutlich hören zu können. Wer sich nie mit Gott beschäftigt, braucht sich auch nicht wundern, wenn er nicht von Gott hören kann.

Nichtsdestotrotz gibt es mit Sicherheit den einen oder den anderen, der schon einmal von Gott gehört hat, ohne wirklich zu wissen, dass es Gott war. Ein Beispiel: Du wolltest ursprünglich im Sommer nach Indonesien fliegen, um dort Urlaub zu machen. Doch als du den Flug und das Hotel buchen wolltest, hattest du ein starkes Gefühl dies besser sein zu lassen, ohne zu wissen warum. Am Ende bist du also doch nicht dorthin geflogen und hast später in den Nachrichten gehört, dass genau zu dem Zeitraum, als du eigentlich deinen Urlaub machen wolltest, ein gewaltiger Tsunami das Land heimgesucht hat. Wie durch ein Wunder wurdest du jedoch vor dieser Katastrophe bewahrt.

In genau solchen Fällen kann es sehr gut sein, dass Gott zu dir gesprochen hat. Er wollte dir durch deine Gefühle mitteilen, dass du dein Vorhaben besser sein lassen solltest. Natürlich zu deinen Gunsten: denn Gott will nur das beste für seine Kinder. Einige Menschen ignorieren derartige Gefühle einfach und denken, dass es Blödsinn sei, auf sie zu hören. Andere wiederum hören auf sie und merken mit der Zeit, dass diese Gefühle absolut kein Zufall sein können und dass es tatsächlich immer das beste ist auf sie zu hören. Das zeigt, dass eine Verbindung zwischen Schöpfer und Schöpfung, zwischen Vater und Kind, besteht. Wie weit diese jedoch ausgeprägt ist, bestimmen wir selbst. Es liegt also an uns, wie gut wir von Gott hören können.

Gott spricht auf verschiedene Arten

Es gibt viele verschiedene Arten, auf denen Gott zu uns spricht. Hierbei ist es von großer Bedeutung, dass wir auf unseren Geist hören. Von Gott zu hören muss nicht unbedingt bedeuten, dass man Gottes Stimme klar und deutlich vernehmen kann, sondern dass man Gott und seinen Willen kennt und dementsprechend handelt. Tatsächlich kennt Gott viele Wege zu seinen Kindern zu sprechen: Er kann laut zu uns sprechen, uns Gedanken eingeben, uns durch unser Gefühl leiten, sich uns in unseren Träumen offenbaren, durch andere Menschen zu uns sprechen oder andere Wege finden, uns seinen Willen zu offenbaren.

Aber eins sollte man bei all dem nicht vergessen: egal wann Gott zu uns spricht, es ist immer eindeutig und unverkennbar. An Zufälle zu glauben oder Dingen zu folgen, von den man nicht wirklich weiß woher sie kommen, bedeutet nicht von Gott zu hören.

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2 Kommentare

  1. Hallo Stella. Ich freue mich, dass dir meine Webseite gefällt. Aber Gott hat das Herz des Pharaos nicht verstockt. Es waren seine Worte und die Taten von Moses, die das Herz des Pharaos verstocken ließen. Moses ist gewiss nicht auf dem selben Level wie Jesus zu betrachten. Er hat viele Fehler gemacht und das steht auch so geschrieben. Deshalb hat Gott ihm nicht erlaubt in das gelobte Land zu wandern. Aber diese Wanderung aus Ägypten war kein Fehler. Es war von Gott gewollt. Er hat es getan, um die Hebräer näher an Ihn heran zu führen. Das die Israeliten später dauernd in Krieg verwickelt waren, ist gar kein Wunder.
    Schau mal hier. Das sind die Worte von Jesus:

    „So euch die Welt haßt, so wisset, daß sie mich vor euch gehasst hat. Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich habe euch von der Welt erwählt, darum haßt euch die Welt.“ (Johannes 15:18)

    Das alte Testament handelt von einem Volk, das versucht Gottes Willen zu erfüllen und dabei sehr sehr oft Fehler begeht. Gott hat auch Abraham versprochen, dass er ein Kind bekommt. Abraham hat dann in seinem Unglauben mit einer anderen Frau geschlafen und musste dann, als er Isaac als Sohn bekommen hatte, seinen anderen Sohn fort schicken.

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