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Was sagt die Bibel zur Blutspende? Dürfen Christen Blut spenden?

Ist Blutspende laut der Bibel erlaubt? Sowohl das Alte als auch das Neue Testament lehren, dass wir uns dem Blut enthalten sollen. Dennoch gibt es viele Menschen, die der Überzeugung sind, dass die Blutspende mit den in der Bibel genannten Geboten nichts zu tun hat. So wird oft kommentiert, dass es in genannten Stellen, allein um den Genuss von Fleisch oder die Einhaltung zeremonieller Gesetze geht. Im Nachfolgenden werde ich genau erklären, warum das nicht der Fall ist und warum Blutspende von Gott nicht gewollt und auch eine Übertretung des Blutverbotes ist.

Die Bibel sagt, dass die Seele im Blut ist

Bereits im 1. Buch Mose steht geschrieben, dass wir kein Fleisch essen dürfen, solange das Blut noch in ihm ist, weil die Seele sich im Blut befindet. Obwohl die Bibel an dieser Stelle nicht sagt, warum das Blut nicht gegessen werden soll, wird aus den folgenden Versen eindrücklich klar, dass die Seele, die im Blut ist, Gott heilig ist und Ihm allein gehört.

Nur esst das Fleisch nicht, während seine Seele, sein Blut, noch in ihm ist! (1. Mose 9:4)

Wer unter allen diesen wüsste nicht, dass die Hand des Herrn solches gemacht hat, dass in seiner Hand die Seele alles Lebendigen und der Geist jedes menschlichen Fleisches ist? (Hiob 12:9-10)

Weitere Bibelverse, die zeigen, dass die Seele im Blut ist.

Nur daran halte fest, dass du nicht das Blut essest; denn das Blut ist die Seele; und du sollst die Seele nicht mit dem Fleisch essen. (5. Mose 12:23)

Und Gott sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde! (1. Mose 4:10)

Sie greifen die Seele des Gerechten an und verdammen unschuldiges Blut. (Psalm 94:21)

Die Seele im Blut erwirkt die Sühne

Wo die vorherigen Verse schweigen, wird der nachfolgende Vers sehr genau. Denn Gott sagt hier nicht nur, dass es verboten ist das Blut zu essen, sondern auch, dass der, der es tut, ausgerottet werden soll. Jetzt wird es interessant. Denn der Grund dafür, dass ein jemand der das Blut isst, ausgerottet werden soll, liegt in der Tatsache, dass das die Seele im Blut die Sühne erwirkt. Was heißt das im Umkehrschluss? Es bedeutet vor allem, dass das dem Menschen verfremdete Blut keine Sühne mehr erlangen kann.

Und wenn ein Mensch vom Hause Israel oder ein Fremdling, der unter ihnen wohnt, irgend Blut isst, wider einen solchen, der Blut isst, will ich mein Angesicht richten und ihn ausrotten aus seinem Volk; denn die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich habe es euch auf den Altar gegeben, um Sühne zu erwirken für eure Seelen. Denn das Blut ist es, das Sühne erwirkt durch die [in ihm wohnende] Seele. Darum habe ich den Kindern Israel gesagt: Keine Seele unter euch soll Blut essen; auch kein Fremdling unter euch soll Blut essen. (3. Mose 17:10-12)

Und wenn ein Mensch von den Kindern Israel oder ein Fremdling, der unter ihnen wohnt, auf der Jagd ein Wildpret oder Geflügel erwischt, das man essen darf, der soll desselben Blut ausgießen und mit Erde bedecken; denn alles Fleisches Seele ist sein Blut; es ist mit seiner Seele verbunden. Darum habe ich den Kindern Israel gesagt: Ihr sollt keines Fleisches Blut essen; denn alles Fleisches Seele ist sein Blut. Wer es aber isst, der soll ausgerottet werden. (3. Mose 17:13-14)

Nur esst das Fleisch nicht, während seine Seele, sein Blut, noch in ihm ist! Für euer Blut aber, für eure Seelen, will ich Rechenschaft fordern, von der Hand aller Tiere will ich sie fordern und von des Menschen Hand, von seines Bruders Hand will ich des Menschen Seele fordern. Wer Menschenblut vergießt, des Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen nach seinem Bild gemacht. (1. Mose 9:4-6)

Im letzten Vers lesen wir sogar, dass jemand der Menschenblut vergießt, das eigene Blut vergossen bekommen soll, weil der Mensch nach Gottes Bild geschaffen wurde.

Jesus Blut reinigt, fremdes Blut verunreinigt

Wie aus vielen Bibelstellen hervor geht, ist die Folge von ungesühnten Sünden der Tod. Das gilt hier ganz klar nicht nur für die Priester, die die Zeremonie abgehalten haben, sondern wie es oben geschrieben steht, auch für den Fremdling. Das ist auch der Grund warum Jesus sagt, wer nicht mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, wird in seinen Sünden sterben. Denn Jesus ist der Sohn, der vom Vater geheiligt wurde und dessen Blut rein ist. Ein jeder, der aber fremdes Blut zu sich nimmt, soll ausgerottet werden. Dass es hier allein um das Essen geht, ist abwegig. Kein gläubiger wäre damals auf die Idee gekommen, fremdes Blut in den Körper zu pumpen. Denn im Gegensatz zum Verzehr, durch den man schon ausgerottet werden soll, bleibt das fremde Blut ja auch noch im Körper bestehen.

Darum sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esset und sein Blut trinket, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage. Denn mein Fleisch ist wahrhaftige Speise, und mein Blut ist wahrhaftiger Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm. Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich um des Vaters willen lebe, so wird auch der, welcher mich isst, um meinetwillen leben. Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist; nicht wie eure Väter [das Manna] gegessen haben und gestorben sind; wer dieses Brot isst, der wird leben in Ewigkeit! (Johannes 6:53-58)

Die Worte, die ich bereits geschrieben habe, werden hier nochmal bestätigt. So jemand das Fleisch von Jesus isst und sein Blut trinkt, bleibt ihr in ihm und Jesus in euch. Auch wenn dieser Vers symbolisch gemeint ist, dürfte er klarstellen, dass es im biblischen Verständnis nicht nur Blut ist, das ihr in euren Körper pumpt, sondern wie oben bereits gesagt, eines anderen Seele, für die ihr keine Sühne erwirken könnt. Sowie das Blut Jesu uns lebendig machen wird, wird das Blut eines Fremden den Tod bringen und derjenige, der es isst, soll ausgerottet werden.

Dass ihr euch enthaltet von Götzenopfern und von Blut. (Apostelgeschichte 15:29)

Ihn hat Gott zum Sühnopfer verordnet, durch sein Blut, für alle, die glauben, zum Erweis seiner Gerechtigkeit, wegen der Nachsicht mit den Sünden, die zuvor geschehen waren unter göttlicher Geduld, zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist. (Römer 3:25-26)

Das Blutverbot gilt nicht nur für das Essen

Dass es bei dem Blutverbot, nicht nur um den Verzehr von Blut geht, sondern um den generellen Kontakt mit Menschenblut, wird an den nachfolgendenen Versen sehr deutlich.

Wenn ein Weib ihres Fleisches Blutfluss hat, so soll sie sieben Tage lang in ihrer Unreinigkeit verbleiben. Wer sie anrührt, der bleibt unrein bis zum Abend. Und alles, worauf sie in ihrer Unreinigkeit liegt, wird unrein; auch alles, worauf sie sitzt. Und wer ihr Lager anrührt, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und bleibt unrein bis zum Abend. (3. Mose 15:19-21)

Wenn ein Mann bei einer Frau liegt zur Zeit ihrer Krankheit und ihre Scham entblößt und ihren Brunnen aufdeckt, und sie den Brunnen ihres Blutes entblößt, so sollen beide aus ihrem Volk ausgerottet werden! (3. Mose 20:18)

Wenn ein Weib fruchtbar wird und ein Knäblein gebiert, so soll sie sieben Tage lang unrein sein, ebenso lange wie sie unrein ist, wenn sie unwohl wird, soll sie unrein sein. Und am achten Tage soll man das Fleisch seiner Vorhaut beschneiden. Und sie soll daheim bleiben dreiunddreißig Tage lang im Blut ihrer Reinigung; sie soll nichts Heiliges anrühren und nicht kommen zum Heiligtum, bis die Tage ihrer Reinigung erfüllt sind. Gebiert sie aber ein Mägdlein, so soll sie zwei Wochen lang unrein sein, wie bei ihrem Unwohlsein, und soll sechsundsechzig Tage lang daheim bleiben in dem Blut ihrer Reinigung. (3. Mose 12:2-5)

Sie wankten auf den Gassen wie Blinde und waren so mit Blut bespritzt, dass niemand ihre Kleider anrühren mochte. Man rief ihnen zu: „Fort mit euch, ihr seid unrein!
Weg, weg, kommt uns nicht zu nah!“ (Klagelieder 4:14-15)

Es besteht kein Unterschied zwischen dem Einsatz einer Blutspende und dem Essen von Blut

Jedem sollte klar sein, dass es zu Moses Zeiten noch keine modernen Krankenhäuser und somit auch keine Blutspende gab. Deshalb findet sich das Wort „Blutspende“ auch nicht ein einziges Mal in der Bibel. Jedoch sollte jeder, der den Geist Gottes in sich trägt, dazu fähig sein, ein richtiges Urteil über dieses Thema anhand der Bibel treffen zu können.

Wenn jemand schon kein Blut Essen soll, weil die Seele in ihm wohnt und die Seele für die Sühne zuständig ist, wie viel schlimmer ist es dann, wenn ihr das fremde Blut, das die Seele enthält, dauerhaft in eurem Körper tragt. Was bringt es jemandem das „Leben“ zu retten, auf dass er es im nachhinein verliert.

Es gibt Alternativen zur Blutspende, welche die Gebote Gottes nicht brechen. Diese sollten im Fall der Fälle verwendet werden. Aber das Wort Gottes zu missachten oder zu umgehen, ist keine Option! Was bedeutet unser kurzes Leben schon im Gegensatz zum ewigen Leben, auf das wir hoffen und für das wir uns gereinigt haben. Verunreinigt euch nicht mit fremdem Blut, sondern reinigt euch mit dem Blut, das zur Sühne vergossen wurde.

Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und [doch] in der Finsternis wandeln, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit; wenn wir aber im Lichte wandeln, wie er im Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. (1. Johannes 1:6-7)

Schlusswort

Ich sage nicht, dass man einen Menschen einfach sterben lassen sollte. Allerdings sollte man dafür nicht gleich Gottes Gebote brechen. Es gibt viele Wege Blutungen zu stoppen, ohne fremdes Blut hinzuzufügen. Die meisten Menschen würden die Operation auch ohne fremdes Blut überleben. Eine alternative wären z. B. Kochsalzlösungen mit intensiverer Sauerstoffbeatmung. Eine andere Lösung wäre Eigenblut zu verwenden. Es ist durchaus auch möglich bei einer Operation das Blut aufzufangen und zu reinigen, um es anschließend wieder in den Körper zu führen.

Aber eigentlich liegt das ganze Problem bei unserer Medizin. In der Vergangenheit wurden verschiedene Füllmittel entdeckt, die anstatt Blut verwendet werden könnten, aber von der Pharmaindustrie abgelehnt wurden. Wenn die Pharmaindustrie bereit wäre andere Methoden zu verwenden, wäre die Bluttransfusion gar nicht erst nötig. Es gibt auch viele Krankenhäuser, die die Zeugen Jehovas (die sind auch gegen Bluttransfusionen) erfolgreich behandeln, ohne Blut zu verwenden. Es ist also nur eine Frage der Schulung und der Bereitschaft diesen Weg zu gehen.

Nach allem denke ich nicht, dass Gott einen einmaligen Fehltritt beim Blutverbot, was die Entscheidung im Bezug auf die Bluttransfusion betrifft, nicht verzeihen würde. Gott ist gütig. Dennoch ist es ein Verstoß gegen sein Wort und unsere Hoffnung sollte immerzu auf Gott beruhen und nicht auf Blutpäckchen im Krankenhaus.

Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verdammt, so haben wir Freimütigkeit zu Gott; und was wir bitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und tun, was vor ihm wohlgefällig ist. (1. Johannes 3:21-22)

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13 Kommentare

  1. … also bis zu diesem Beitrag habe ich mir gedacht: ‚Hm, da ist tatsächlich einer, der relativ objektiv an die Auslegung der Schrift rangeht …“, aber seit gerade eben glaubeich zu wissen, dass du in genau den gleichen „Wahn“ verfällst, wie all die anderen „Ausleger“, die ein gewisses Maß an „Ruhm“ erlangt haben. Du solltest seltener Beiträge posten und so darüber nachdenken, wie früher …!
    Man kann alles über treiben, aber die Blutspende mit den Opfergaben des Alten Testamentes gleichzusetzen, oder mit der „Genuss“ lebenden Fleisches …, das ist heftig und kann eigentlich nicht der Feder des Jason Lauterbach entsprungen sein …
    Ich wünsche ein schönes Wochenende.

    Grüße aus Sachsen von Holger

    1. Ich habe das wiederholt und mit der Bibel belegt, was ich von Gott gehört habe. Alles was ich schreibe und mit der Bibel belege stammt nicht von mir selbst, sondern von dem Geist der mich gelehrt hat. Ich weiß das viele nicht wahr haben wollen, das Blutspende gegen das Wort Gottes spricht, aber die Bibel schreibt nichts zum Thema Blutspende und deshalb kann ich es nicht so gut wie andere Dinge belegen. Dennoch habe ich den Text überarbeitet, damit verständlicher wird, warum Blutspende gegen Gottes Willen spricht.

      1. Lieber Jason,

        du bist für mich ein Bruder im Herrn! Ich möchte dir für deinen Artikel danken und auch die Belege anhand von Bibelstellen.

        Die Blutspende ist gerade unter Christen ein streitbares Thema und ich möchte dir gerne meine Sicht auch anhand von Bibelstellen vorstellen, die deiner Sicht entgegensteht.

        Ich bin der Meinung, dass durch Blutspenden ganz weltlich betrachtet, Leben gerettet werden können. Ich sehe, dass hier Gutes durch mich getan werden kann, also tue ich es.

        Analog Jak4;17 „Denn wer da weiß Gutes zu tun, und tut’s nicht, dem ist’s Sünde.“

        Ich kann deine Argumentation bezüglich des Fleischessens und das Blut mit Leben gleichgesetzt wird aus dem alten Testament nachvollziehen, jedoch bin ich der Auffassung, dass das Gebot anderen zu helfen eine größere Bedeutung hat, als Essensverordnungen. Die unterschiedliche Gewichtung verschiedener Gebote wird auch bei Jesus deutlich, als er den Mann mit der verdorrten Hand heilt (Mk3,1-6 und Lk6,6-11).

        „Alles ist uns erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten“ – so leitet Paulus einen Absatz im 1. Korintherbrief ein (1. Kor 10;23-33) und anschließend sagt er erst, dass wir auch auf unsere Mitmenschen achten sollen und uns wegen Fleischverordnungen gerade im Umgang mit Nicht-Christen nicht zu sehr zurückhalten sollen, da alles Fleisch ja auch von Gott kommt.

        Aus diesen Gründen und voller Überzeugung, bin ich gläubiger Christ und gleichzeitig Blutspender.

        Ich wünsche dir alles Gute und freue mich einen Bruder im Himmel in dir zu haben.

        Viele Grüße

        Pete

  2. Hallo Jason,
    Ihre Interpretation und Bestätigung durch Bibel-Texte finde ich hervorragend. Mögen viele Menschen auch diese Sichtweise zulassen und darüber sinnieren (nachdenken).
    Weiter so. Liebe Grüsse aus Sachsen

  3. Hallo Jason,
    Wir haben keine Seele, wir sind eine lebendige Seele.
    1. Mose 2:7 da bildete Gott, Der HERR, den Menschen, (aus) Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens;so wurde der Mensch eine lebendige Seele.
    Also… WIR SIND eine lebendige Seele. Wenn Gott uns den Atem weg nimmt, dann ist die lebendige Seele tot, der Mensch hat dann kein Leben mehr in sich.
    Es ist gefährlich zu sagen, dass deine Erklärungen unfehlbar sind,weil Gott sie dir offenbart. So kann dir niemand widersprechen.
    Gott offenbart uns die Bibel durch Seinen heiligen Geist da wir nicht unfehlbar sind, können wir die Offenbarung des Heiligen Geist missverstehen.
    Du selber hast gesagt, dass wir nichts in das Wort hineininterpretieren sollen,doch tust es aber.
    Wir sollen kein Blut essen, mehr steht nicht in der Bibel.
    Sei gesegnet.
    Giselle

    1. Hallo liebe Geselle von welchem Heiligen Geist sprichst du? Wenn du die Bibel kennen würdest würdest du nicht von einem Heiligen Geist sprechen sondern entweder von Gott Vater oder dem Sohn Yahoshua.

    2. Bitte nochmal nachlesen.. Wir sollen uns von Blut enthalten, sagt die Bibel. Blut ist heilig. Es wurde nur zu Opferzwecken gebracht. Wenn ein Arzt einem Alkoholiker streng das Trinken von Alkohol verboten hat, dann würde wohl niemand auf die Idee kommen, ihn intravenös zuzuführen. Jason hat es ja gut erklärt. Die Bibel fordert uns auf, unseren Verstand zu gebrauchen. Lg

      1. Der Vergleich hinkt.
        Blut ist eine organische Substanz und Alkohol nicht.
        Alkohol wurde dem Patient verboten weil es ihm schadet.
        Man kann es nicht mit Blut vergleichen was leben „rettet“.
        Aus Liebe zueinander dürfen wir handeln.
        Sogar Jesus brach Gesetze aus Liebe, sogar zu einem Tier.
        Wir sind nicht verpflichtet einander dem Tod zu überlassen.

  4. Ein Glück wird in der Bibel nur und ausschließlich vom ESSEN Fremdblutes gesprochen. Also sehe ich da kein Problem mit dem transfundieren … Sonst hätte Gott das in seiner Allwissenheit bestimmt nochmal erwähnt, oder wollen sie ihm diese absprechen? Und wenn es doch so eine große Sünde ist: null Problemo. Ist Jesus nämlich schon für gestorben. Also auch alles peacig. Als ob Jesus zu geguckt hätte, wenn ein Kind stirbt… Hat er nämlich auch den Sabbat für Sabbat sein lassen.
    Also evtl mal weniger versuchen die Bibel falsch zu interpretieren…
    Faithcatcher…

  5. Hi Jsson,
    Du hast diesbezüglich absolut recht. Die Christen sind leider blind geworden für biblische Tstsachen!
    Bluttransfusionrn verändern Menschen in ihrem Verhalten!!! Das ist so, weil die Seele eines Anderen in dem neuen Körper rumpfuscht. Darüber gibt es viele Berichte von Ärzten.
    Gruss Michael

    1. SHALOM Bruder
      Danke dir für deinen Beitrag.Du hast recht,weil es im Wort Gottes in mehreren Stellen geschrieben ist.Die Bibel ist von Gott inspiriert, d. h. Gott hat seine Gedanken Menschen mitgeteilt, die er zu diesem Zweck ausgewählt hat. Gott hat seinen Propheten oder Aposteln nicht irgendwelche Gefühle oder Ideen mitgeteilt, sondern seine Botschaften, seine Worte: das offenbarte Wort, das durch den Heili­gen Geist gegeben wurde; „heilige Männer Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geiste“ (2. Pet 1,21). An einer anderen Stelle heißt es: „Alle Schrift ist von Gott ein­gegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung“ (2. Tim 3,16). Dies gilt auch für solche Textabschnitte, an denen meine Vernunft oder meine Gefühle Anstoß nehmen, wie auch für solche Passagen, die ich als zweideutig oder widersprüchlich ansehe.

      Die Bibel ist inspiriert, nicht nur was ihren Inhalt, son­dern auch, was ihre einzelnen Ausdrücke und die Buchstaben betrifft. Die Gedanken Gottes sind von den Schreibern der Bibel nicht etwa entsprechend ihrem Charakter oder ihrer Erziehung einer An­passung unterworfen worden. Nein, Gott hat sich Menschen erwählt und ER hat sie dafür vorbereitet, bestimmte Teile Seiner Offenbarung zum Ausdruck zu bringen (1. Kor 2,16).

      Die Bibel spricht eine so einfache Sprache, dass ein Kind ihre wesentliche Botschaft verstehen kann. Und doch sind ihre Worte gleichzeitig so tief, dass der fortgeschrittenste Gläubige ihren Inhalt nicht aus­schöpfen kann.

      Die Bibel zeigt, dass sie den Menschen in allen Ab­schnitten seiner Geschichte vollkommen kennt.

      Welch ein Vorrecht, eine göttliche Offenbarung in den Händen zu halten, eine von Gott gegebene Sicht der Dinge zu besitzen, und zwar in bezug auf Ver­gangenheit, Gegenwart und Zukunft!

      Vielleicht fragen Sie sich, ob die Bibel wirklich das Wort Gottes ist. Der, der uns dieses Buch gegeben hat, kann Ihnen auch die Gewissheit vermitteln, dass es von Ihm ist. Derselbe Geist, der die verschiede­nen Schreiber geleitet hat, überzeugt uns, dass es die Stimme Gottes ist, die sich an uns wendet.

      Die Bibel ist nicht das Eigentum eines Volkes, einer Kirche, eines Bekenntnisses, sondern sie wendet sich an alle, gebildet oder ungebildet, arm oder reich, jung oder alt. Gott ist der Schöpfer aller, und „Er will, dass alle Menschen errettet werden und zur Er­kenntnis der Wahrheit kommen“(1. Tim 2,4).

      Niemand hat das Recht, sie als sein Eigentum zu be­anspruchen, das Lesen der Bibel zu verbieten oder ihre Autorität abzuschwächen.

       

      Hauptteil

      Warum hat die Bibel so viele Feinde?

      Dieses Buch verurteilt den Menschen, sein Verhalten, sein Herz. Es legt alles vollkommen bloß und sagt ihm die Wahrheit über ihn selbst und über die Welt, der er angehört.

      Der Teufel hasst das Wort Gottes und bedient sich ungläubiger Menschen, um die Bibel in Misskredit zu bringen. Dabei können das sehr gebildete Menschen sein, berühmte Gelehrte, große Philosophen, bewandert in der Literatur, Leute, die besonders fähig sind, schwierige Fragen zu entscheiden, wissenschaftliche Themen zu diskutieren. Er kann sehr liebenswürdige, ehrenwerte Leute wählen. Da sie aber das göttliche Leben nicht besitzen, verstehen sie nicht, „weder was sie sagen, noch was sie fest behaupten“ (1. Tim 1,7). Der natürliche Mensch, seinen eigenen Hilfsquellen überlassen, „nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird“ (1. Kor 2,14).

      Die Schriften und Reden der Ungläubigen über die Bibel gleichen dem, was ein Unwissender über die Gesetzmäßigkeiten der Astronomie oder den Atomzerfall sagen oder lehren könnte.

      Kann man hinzufügen oder wegstreichen?

      Christus hat gesagt: „Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer irgend nun eines dieser geringsten Gebote auflöst und also die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reiche der Himmel; wer irgend aber sie tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reiche der Himmel“ (Mt 5,18-19).

      Der Apostel Johannes schreibt: „Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buche geschrieben sind; und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott sein Teil wegnehmen von dem Baume des Lebens und aus der heiligen Stadt, wovon in diesem Buche geschrieben ist“ (Off 22,18-19).

      In den Sprüchen lesen wir: „Tue nichts zu seinen Worten hinzu, damit er dich nicht überführe und du als Lügner erfunden werdest“ (Spr 30,6).

      Es ist also weder den Menschen, noch den Engeln erlaubt, dem Wort Gottes etwas hinzuzufügen oder etwas davon wegzunehmen.
      Sei Reichlich gesegnet Bruder in und durch unseren Retters Yeshua Hamashia (Jesus Christus)

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